Der südzyprische Regierungssprecher, Nikos Christodoulides, hat sich im Namen der Regierung der Republik Zypern für den Verbleib Griechenlands in der Eurozone ausgesprochen. Laut Christodoulides haben sich sowohl der inselgriechische Präsident im Europarat und sein Finanzminister auf der Versammlung der Eurogruppe dafür eingesetzt, dass Athen Teil der europäischen Währungsunion bleibt. Des Weiteren unterstützt der Finanzminister des Inselsüdens eine Lösung im Rahmen einer Umstrukturierung der Schulden der Hellenischen Republik. Darüber hinaus erklärte die Pressesprecherin der südzyprischen Zentralbank, Aliki Stylianou, dass die Filialen griechischer Banken auf Zypern genug Kapital und eine hohe Liquidität hätten und deshalb ordentlich arbeiten würden. Von den Entwicklungen in Griechenland seien sie deshalb nicht betroffen. Auszahlungslimits wie auf dem griechischen Festland gäbe es auf der Insel nicht, so Stylianou. [cna]
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