Während der stellvertretende Ministerpräsident Nordzyperns, DP-Chef Serdar Denktaş, den Vorstoß des türkischen Fußballverbands auf Nordzypern, eine Art Filiale zu gründen, um sich so auch der Anliegen der türkischzyprischen Vereine anzunehmen und deren Interessen nach außen vertreten zu können, begrüßte und dies auch auf einer Auslandsreise in Ankara der Presse kundtat, reagierten Premier Yorgancıoğlu (CTP) und der türkisch-zyprische Fußballverband mit Ablehnung. Der nordzyprische Fußball habe seit vielen Jahrzehnten einen eigenen Verband und dieser müsse seine Anliegen selbst vertreten. Der türkisch-zyprische Sport wird international mit Embargos belegt. Nordzyprische Fußballvereine etwa können nicht im Ausland spielen, ausländische Vereine keine Trainingslager und Freundschaftsspiele in Nordzypern austragen. Erst in jüngerer Vergangenheit wurde ein griechisch-zyprischer Spieler im Süden angefeindet, weil er einen Vertrag bei einem Verein im Norden unterschrieb. [trnc munich]
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