Nach dem Gerichtsbeschluss, dass die Wahl des Premierministers der Türkischen Republik Nordzypern, İrsen Küçük, zum Vorsitzenden seiner Partei der Nationalen Einheit (Ulusal Birlik Partisi – UBP) im Oktober vergangenen Jahres nicht korrekt abgelaufen ist, findet nun am 24. Februar 2013 die zweite Runde statt. Geklagt hatte der im letzten Jahr unterlegene Parlamentsabgeordnete aus dem Wahlbezirk von Famagusta (tr: Gazimağusa), Ahmet Kâşif. Dieser war kurz zuvor vom nordzyprischen Regierungschef İrsen Küçük als Minister aus dem Kabinett des türkischsprachigen Inselnordens entlassen worden. Abstimmen dürfen bei der zweiten Wahlrunde lediglich dieselben Delegierten der Nationalen Einheitspartei, welche im Monat Oktober 2012 geladen waren. (trnc munich)
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