Der ehrenamtliche Repräsentant der Türkischen Republik Nordzypern in München, Uli Piller, kam am Freitag zu Gesprächen mit dem SPD-EU-Abgeordneten İsmail Ertuğ zusammen. Die beiden erörterten bei ihrem Gespräch die laufenden Zypern-Gespräche sowie die Rolle der Türkei in einem zukünftigen Europa. Piller betonte dabei, dass die Rechte der türkischen Zyprer nicht außen vor gelassen werden dürften. Seiner Ansicht nach habe die Republik Zypern den Titel „Regierung Zyperns“ zu Unrecht inne. Ertuğ seinerseits brachte die Öffnung der türkischen See- und Flughäfen ins Gespräch. Beide betonten, dass dies nicht mit einer diplomatischen Anerkennung Südzyperns als Regierung der gesamten Insel durch Ankara verbunden werden müsse. (up)