Der nächste Zypern-Gipfel in Genf könnte dem nordzyprischen Präsidenten zufolge der letzte Dreiergipfel zur Lösung des Inselkonflikts werden. Das Oberhaupt der türkischen Zyprer erklärte vor Journalisten, dass die Forderungen der südzyprischen Seite bereits bekannt seien und man nun in Genf viele Fortschritte erzielen könne. So teile Derviş Eroğlu die gleiche Meinung wie UN-Chef Ban Ki-moon und fordere die Einleitung des Prozesses des Gebens und Nehmens in Genf. Des Weiteren sei die türkisch-zyprische Seite an einer neuen vereinigten Inselrepublik auf der Grundlage der Partnerschaft beider Völker interessiert und nicht an der Angliederung der Türkischen Republik Nordzypern an die griechisch-zyprische Administration im Inselsüden. (trt)