Ende März sollen griechischsprachigen Inselmedien zufolge etwa 200 Bücher religiösen Inhalts am Grenzübergang zur Türkischen Republik Nordzypern beschlagnahmt worden sein. Nordzyprische Beamte hätten die für griechisch-zyprische Schüler des Ortes Dipkarpaz bestimmten Bücher eingesammelt, da sich die betroffenen Zyperngriechen geweigert hätten hierfür Steuern zu zahlen. Die inseltürkische Presse stufte das Ganze als südzyprische Provokation ein. Des Weiteren kam bei den Zeitungen des Inselsüdens die Frage auf, für wen die 200 Bücher wirklich bestimmt gewesen waren, da in Dipkarpaz lediglich 42 Schüler eine griechischsprachige Schule besuchen würden. (politis)